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Aus irgendeinen Grund ist es fast immer ein Mercedes, in den in den 50/60/70er Jahren ein Autotelefon verbaut wurde. Ford brachte Ende der 70er zwar sogar einen eigenen Autotelefon- Prospekt heraus, aber das blieb die Ausnahme. So gab es neben Mercedes nur ein Auto, dem becker in den 60ern einen eigenen Prospekt widmete: Dem 911er Porsche..... Im Jahr 1969 war es soweit, komplette A-Netz Telefone konnte direkt ab Werk bestellt werden. Als Lieferant war becker mit seinen AT400 und TEKADE mit seinen B95 vertreten. Mercedes hatte eigene Sonderausstattungs-Codes dafür geschaffen. Anfang Januar 1971 wurde im Interesse der aktiven Sicherheit (pdf 50kb) ausschliesslich die Ausführungen mit „Wählautomatic“ (AT400 AW bzw. B95e) ab Werk verbaut. Kaufpreis war jeweils 9934,50 DM. Im R107 konnte der Kunde ab Juli 1971 (pdf 30kb) diese A-Netz Anlagen erhalten. Ab Juni 1973 wurden ab Werk B-Netz Anlagen verbaut; von becker das AT160S und von TEKADE das BSA21. Das mit 12700.- DM deutlich teurere becker (TEKADE 11600.- DM) wurde als „moderner und komfortabler in der Bedienungstechnik“ (pdf 77kb) beworben. Das „preiswerte“ TEKADE BSA21 wurde im Werk nur im W116 und im W114/115 ohne Klima verbaut. Ab März 1975 (pdf 77kb) wurde das TEKADE BSA21 mercedesintern durch das BSA22 abgelöst, die Einbaubeschränkungen entfielen dadurch. 1978 wurde die Geräte durch das AT40S und BSA31 abgelöst. 1980 kamen dann die B2-Netz Anlagen AT76S und BSA33. 1986 ergänzten erste C-Netz Geräte das Angebot mit dem AT70BS und dem BSA44. 1990 kam dann das erste Mercedes gelabelte Autotelefon MB471 bzw. MB471BS mit den exklusiven Bedienhörer. 1992-1998 gab es mit Stern gelabelte AEG D-Netz Autotelefone, später auch solche von Motorola. |
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Ab Mitte der 1990er fanden unzählige Handyhalterungen Einzug, ein festes Autotelefon verschwand unter dem Druck sich immer schneller überholender Technik. |
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